Samstag, 5. Dezember 2009

Canadian Lifestyle

Gestern war wohl mein erster kanadischer Tag. Alles begann ruhig. Musste lediglich Holz aufsammeln, stapeln und Äpfel in Kisten verpacken und da war auch schon wieder das Mittagessen fertig. Nach dem Mittagessen wollte ich lediglich meine Emails checken und schon kam Walter mit einer Knarre angerannt und hat aus dem Wohnzimmer raus einen Kojoten, der auf seinem Grundstück herrumstreunte, abgeschossen. Da bekommt zwischen Tür und Angel eine ganz andere Bedeutung. Danach sind wir mit dem Truck Holz schlagen gefahren. Wir sind dabei eine für nicht Allrad-Autos unpassierbare Straße, besser gesagt einem deutschen Wanderweg, entlang geschippert. 20 cm neben uns der 5 Meter tiefe Abgrund, auf dem Weg ziemlich große Steine. Knarren wurden selbstverständlich mitgenommen, man könnte ja noch ein Vögelchen erwischen. Gott sei Dank haben die sich eine andere Stelle ausgesucht. Auf dem Rückweg noch schnell 4 Bäume gefällt (siehe Peter in Aktion) und in den Truck abgeladen. Diese Bäumchen waren anscheinend doch zu schwer und so hat so ein „klitzekleines“ Steinchen uns einen Platten reingefahren und natürlich kein Ersatzrad dabei und mitten in der Pampa. Wir durften dann schließlich die restlichen 7 km nach Hause laufen, is ja auch für deutsche Verhältnisse ein Wanderweg auf dem wir rumgekurvt sind.


Kanadische Verhältnisse sind doch ganz schön anders als gedacht.

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